Die Schattenseiten der Pharmakologie für den Hund
"Warum einfaches "nach denken" unsere Hunde gesünder macht."
Auch ich als Tierheilpraktikerin werde immer wieder damit konfrontiert, dass mich Hundebesitzer ansprechen ob ich denn nicht diese eine Tablette für dieses eine Problem, oder diese eine Erkrankung beim Hund habe. Ein Thema was mich in der letzten Zeit sehr beschäftigt und aus diesem Grund habe ich mir überlegt du dazu einen Artikel zu verfassen.
Die Pharmaindustrie auch im Veterinärbereich ist groß und mächtig sie verdient viel Geld damit dass unsere Tiere vor allem unsere Hunde krank sind und werden.
Das ist jetzt keine Verschwörungstheoretiker Zusammenfassung sondern nun mal einfach ein Fakt. Im Humanbereich ist das ja kaum anders.
Es gibt bereits zahlreiche Bücher sogar von Tierärztinnen und Tier Ärzten aber auch von Kolleginnen die darauf hinweisen wie schädlich eigentlich diese Vorgehensweise für unsere Hunde ist.
Nun möchte auch ich dieses Thema aufgreifen denn wir haben ja eben auch die Möglichkeit andere Wege zu gehen andere Möglichkeiten für uns zu nutzen wenn wir uns doch einfach mal mit dem Thema auseinandersetzen.
Jeder hat nen Hund aber keinen zum reden
In Deutschland hat jeder Dritte einen Hund in der Familie, ein Lebewesen das man zu sich aufnimmt dass ein Familienmitglied werden sollte und für das man die Verantwortung zu tragen hat. Und vor allem eben auch die Verantwortung für die Gesundheit des Tieres.
Gerade dieser Punkt fällt mir persönlich auch als Tierheilpraktiker immer wieder auf ist vielen Menschen beim Kauf eines Hundes absolut nicht bewusst. Erst dann wenn der Hund krank wird und teuer wird machen die Menschen sich Gedanken darüber dass ein Hund Probleme haben kann.
Wir sehen zuerst immer nur den süßen Welpen oder den armen Hund der im Tierheim sitzt und den wir jetzt mit nach Hause nehmen dürfen. Man sieht immer nur die positiven Punkte man sollte sich aber gerade beim Anschaffen eines Haustieres vorab auch mit den negativen Punkten beschäftigen, und das wäre in erster Linie mal mein erster Vorschlag für alle Hundebesitzer.
Für alle Menschen die sich einen Hund anschaffen wollen als ersten Faktor bitte denkt doch auch über die negativen Aspekte nach Krankheiten Operationen Verhaltensprobleme und so weiter. Natürlich wäre ich irgendwann arbeitslos wenn das jeder tun würde 😊 aber unseren Hunden würde es viel Leid und Schmerz nehmen.
Wir möchten das - denn wir haben ja keine Zeit
Ist der Hund dann wirklich krank möchte man natürlich seinem Tier auch helfen und bei den meisten Menschen ist es so dass sie sich mit der mit dem Thema Hundegesundheit noch nie beschäftigt haben und dort absolut keinen Wissen vorhanden ist natürlich ist das nicht bei jedem so gerade die Menschen die wunde Bereichen arbeiten haben da natürlich einen gewissen Wissensstandard sich auch aufgebaut. Aber der einfache Hundebesitzer wählt natürlich und das auch richtigerweise den Weg zum Tierarzt.
Nehmen wir mal das Beispiel Parasiten.
Der Hund kratzt sich der Besitzer hat kleine Tierchen gefunden auf dem Fell und es geht ab zum Tierarzt der Tierarzt untersucht den Hund überhaupt nicht großartig und es wird direkt eine Tablette verschrieben gegen diese Parasiten.
Leider hat man in Studien herausgefunden dass wir Menschen so gestrickt sind. Wir möchten schnell ein Mittel oder eine Tablette, ob es bei uns selbst ist oder bei unserem Haustier noch viel mehr.
Denn es wird ja zur Belastung finanziell und auch zeitlich wenn der Hund krank ist. Wir müssen uns dann Zeit für den Hund nehmen und in der heutigen Gesellschaft in der heutigen Zeit, ist Zeit ein Faktor der nur wenig vorhanden ist. - Bei den meisten.
Auch hier kommt dann wieder die Frage auf wenn ich das nicht leisten kann für meinen Hund, mir die Zeit nehmen kann für meinen Hund, wenn er krank ist. Bin ich dann überhaupt der richtige Mensch für einen Hund? Ist es dann ok sich einen Hund anzuschaffen wenn ich nicht da sein kann für den Hund wenn er dann krank ist?
Weiter zum Fall Parasiten
Der Tierarzt gibt dem Hundebesitzer die Tablette mit und der Hundebesitzer gibt dem Hund diese Tablette zu Hause. Die Tablette gegen die Flöhe, Parasiten, Zecken, Milben usw. Ohne großartig nachzudenken oder diese Tablette zu hinterfragen wird sie dem Hund verabreicht.
Schnell in eine Leberwurst Scheibe reingesteckt und „habs“ hat der Hund sie runtergeschluckt.
Die Parasiten sind weg. - Aber der Hund hat plötzlich neurologische Ausfälle läuft schlecht hat Durchfall und es geht wieder zum Tierarzt. Hier wird überhaupt nicht vom Tierbesitzer hinterfragt was das für eine Tablette war. Diese Antiparasiten Tabletten wie zum Beispiel die gegen Zecken helfen sollen, bestehen aus Nervengift und töten somit eben halt auch die Parasiten auf unseren Hunden. Was sie sonst noch so im Hundekörper auslösen kann man sich kaum vorstellen. Es gibt zu diesen Tabletten von der Europäischen Arzneimittel Behörde, Studien und es gibt auch vom Tierarzt eigentlich eine Meldepflicht wenn Hunde Symptome oder Reaktionen auf diese Tabletten zeigen.
In diesen Statistiken wird aufgeführt mit welchen Nebenwirkungen man rechnen kann dazugehören leichte Nebenwirkungen, wie Durchfall oder neurologische Ausfälle aber halt auch eben Epilepsie und der Tod.
Dass ein Hund durch die Gabe solcher Tabletten und das ist ja nicht nur bei den Parasiten Mitteln (das war ja nun jetzt nur ein Beispiel) noch Kranker gemacht wird, hinterfragt keiner.
Denken hilft manchmal
Wichtig wäre hier doch einfach mal das eigenständige Mitdenken und nachdenken.
Oder eben halt vor allem die Aufklärung und Wissenserweiterung zum Thema Hundegesundheit.
Wenn ich selber einen Hund habe dann sollte ich mich mit bestimmten Notfallsituationen, Erkrankungen oder auch der Selbsthilfe rund um Hundegesundheit auseinandersetzen.
Natürlich gibt es immer auch Notfallsituationen bei denen es absolut richtig und wichtig ist den Tierarzt aufzusuchen.
Aber man sollte doch wirklich auch mal hinterfragen warum wird mein Hund gerade das so behandelt oder warum soll ich meinem Hund jetzt diese Tablette geben.
Dies ist ein Appell an alle Hundebesitzer mal selbst mitzudenken und vielleicht auch wirklich mal den Tierarzt einfach zu fragen welche Nebenwirkungen kann das haben, was ist das für eine Tablette.
Möchte ich das überhaupt meinem Hund verabreichen und geben. Wenn das jeder Hundebesitzer so tun würde dann würde es unseren Hunden allgemein viel besser gehen.
Denn es zeigt sich in den letzten Jahren in Statistiken dass viele Hunde Allergien haben, Durchfälle, Autoimmunerkrankung und dass das immer mehr wird.
Denn die schnelle Tablette mal eben so macht im Nachhinein mehr kaputt als wir denken.
Wir lieben doch alle unsere Hunde unsere Haustiere unsere Familienmitglieder, warum können wir es uns dann nicht zur Aufgabe machen auch für sie mitzudenken uns weiterzubilden zum Thema Hundegesundheit und vor allem auch Pflege. Denn es gibt hier ja auch schon viele Möglichkeiten wie Online Webinare, Bücher und zum Beispiel auch unsere Online Ausbildungen.
Wir könnten so sehr viel Leid und Schmerzen unserer Hunde vermeiden und durch dieses Wissen die Möglichkeit haben selber zu agieren, selbst auch ab zu wägen oder auch eben halt selbst unseren Hunden in bestimmten Situationen zu helfen, und dies vor allem mit Maßnahmen die uns frei zugänglich sind.
Häufig können wir auch so vermeiden dass unsere Hunde unnötig Antibiotika bekommen Cortisol oder starke Schmerzmittel. Denn all diese chemischen, synthetischen Mittel schaden sehr häufig unseren Hunden mehr als dass sie helfen. Natürlich gibt es Situationen und Erkrankungen in denen wir keine andere Möglichkeit haben.
Jedoch ist die Abgabe dieser Tabletten bei vielen Veterinärmedizin, schnell von der Hand weil überhaupt keine richtige Diagnostik mehr betrieben wird sondern einfach eine Tablette für einen Symptom verschrieben wird.
Möchten wir das für unsere Hunde?
Ich denke nicht und deswegen sollten wir den Weg der Wissenserweiterung wählen.
Von „Ich weiß nicht wie ich meinem Hund jetzt helfen kann.“ hinzu „Ich weiß genau was zu tun ist und wie ich reagieren muss um meinem Hund zu helfen, und erkenne auch Notsituation schon in denen es wichtig ist den Tierarzt aufzusuchen.“
Es gibt so viele Möglichkeiten mit natürlichen Mitteln und Maßnahmen unseren Tieren zu helfen das haben auch schon vor Tausenden von Jahren Schaefer, Hirten und andere Tierhalter so betrieben und auch aufgeschrieben.
Nutzen wir dieses Wissen doch auch für unsere Hunde um Krankheiten vorzubeugen damit unsere Hunde ein gesundes langes Leben führen können.
Also nicht Tablette rein glücklich sein. - Sondern erst nachdenken und dann handeln.
FAZIT:
Wenn du dich an diese Faktoren hältst hast du alles Mögliche und Gute für deinen Hund getan…
…Bedenke vor der Anschaffung eines Hundes ALLE Aspekte, auch die negativen.
…Frage dich ob du wirklich alles für ein gesundes, artgerechtes Hundeleben leisten kannst.
(Und das sollte man wohlgemerkt, bei allen Tieren vorab hinterfragen)
…Hinterfrage auch mal die Vorgehensweise vom Tierarzt.
…Bilde dich weiter zum Thema Hundegesundheit.
zum Beispiel an der Krautdogs Academy oder über unsere Hundeexperten Vorträge.
…Lerne Notfallsituationen von kleinen Wehwehchen zu unterscheiden.
Deine Nadine von | Krautdogs.de
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