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AutorenbildNadine Schaten

Räuchern - alte Tradition mit starker Wirkungsweise

Räuchern mit selbst gesammelten Pflanzenteilen, Kräutern und Harzen

Wer das Wort räuchern hört denkt sicherlich zuerst an das konservieren von Lebensmitteln, oder auch an den spirituellen esoterischen rituellen Ansatz.

Doch das räuchern mit Pflanzenstoffen und Pflanzen teilen ist viel mehr als nur spirituelle. Eigentlich gehört das räuchern zur Aromatherapie denn durch das erhitzen der Pflanzenteile werden die ätherischen Öle freigesetzt. Doch das räuchern an sich ist viel älter als die heutige Aromatherapie schon vor über 3000 Jahren haben die Menschen und Naturvölker das räuchern von Pflanzen teilen für sich genutzt.


Vor allem um damit Krankheitserreger abzutöten und die Behausung oder Räume zu reinigen. Im alten Griechenland wurde das räuchern auch für Heilzwecke eingesetzt.

Zur Zeiten der Pest wurde im Mittel Europa viel geräuchert denn es ist allgemein bekannt und wurde auch später wissenschaftlich untersucht das eben die sekundären Pflanzenstoffe die so genannten ätherischen Öle beim räuchern reinigende Eigenschaften besitzen und Krankheitserregen ab töten können aber auch eine antibiotische Wirkung wird dem vor räuchern zugeschrieben.


Vor allem das räuchern mit Harzen wie Weihrauch oder auch Harze von unseren heimischen Nadelbäumen, Besitzen eine intensive Heilkraft und die Wirkungsweise Bakterien Pilze Viren und so weiter ab zu töten. Wenn man bedenkt welche Funktion das Harz oder der Harz in der Natur hat wird diese Erkenntnis direkt auch sehr logisch denn wenn Bäume verletzt sind verschließen Sie ihre Wunden mit ihrem Harz, und das Eindringen von Krankheitserregern zu verhindern.


Im modernen Mittel Europa wurde viel mit Beifuß aber auch mit wurzeln Eichenrinde Salbei und viel mehr geräuchert. Noch heute wird im Alpenbereich die Zeit zwischen den Jahren die so genannten Rauhnächte gefeiert. Hier werden Haus und Hof gereinigt und aus geräuchert aber auch die Kraft für das kommende Jahr mit bestimmten Pflanzen zelebriert.


Für mich hat das in erster Linie nicht unbedingt etwas esoterisches. Ich habe auch als Kräuterfrau in diesem Jahr die Rauhnächte mit räuchern für mich zelebriert.


Dazu gibt es im nächsten Jahr einen Onlinekurs + Starterpaket:


Zum räuchern benötigt man entweder ein Räucherstövchen, das ist etwas kleiner oder Räucherschalen mit Räucherkohle dazu gibt es im Fachhandel viele Angebote.

Ich habe beides für mich genutzt. Du kannst dir zum reinigen am besten eine Kräutermischung mit folgenden selbst gesammelten Pflanzenteilen zusammenstellen.


Zum reinigen ist es immer wichtig dass Harze dabei sind hier kannst du aus der heimischen Natur das Fichtenharz gut sammeln denn gerade im Winter bilden die Bäume davon mir ja um sich vor der Kälte zu schützen. Wichtig ist hier das du am besten von alten Baumstümpfen oder gefällten Bäume sammelst denn wie gesagt die noch lebenden Bäume benötigen das Harz um sich vor Krankheitserregern zu schützen diese solltest du dann den Bäumen für sich überlassen. Aber in den Rändern der Rinde von Baumstümpfen findet man oft angesammeltes Harz dies kannst du gut mit einem Messer, Herauslösen und für dich sammeln. Des weiteren wird zum reinigen oft Salbei Eisenkraut Beifuß und vor allem Rainfarn genutzt.


Stelle dir doch auch gerne deine eigene Kräutermischung zusammen einfach intuitiv aus deinen im Vorjahr gesammelten getrockneten Pflanzen teilen du solltest maximal 5-8 Pflanzenstoffe miteinander vermischen.


Mein persönlicher Favorit ist:

Rosenblüten, Holunderblüten, Beinwellwurzel, Fichtenharz, Mädesüssblüte, Johanniskrautblüten, Melisse und Mandarinenschalen :-)


Hier ein paar Ideen für dich:


Reinigende und klärende Räuchermischung:

heimischer Salbei & weißer Salbei – wirken energetisch reinigend, lösen negative Energiefelder auf Wacholder – hält negative Einflüsse ab und schütz vor negativer Beeinträchtigung von außen

Thymian – reinigt und desinfiziert die Atmosphäre - innen wie außen - vertreibt "Krankheitsdämonen"

Drachenblut - das dunkelrote Harz der Drachenpalme lößt äußerst negative Energiefelder auf

Asant/Teufelsdreck - löst aufgedrängte negative Gefühlsenergien und Zustände auf

Beifuß - reinigt die Atmosphäre von negativen Energien

Lavendel - klärt, beruhigt, entspannt und hilft beim Loslassen von belastenden Gefühlen

Königskerze - löst negative Spannungen auf

negative Muster auflösende Räuchermischung:

Kampfer – löscht alte Informationen und negative Programmierungen

Angelikawurzel – bringt Licht in dunkle Angelegenheiten

Yerba Santa - das indianische Schamanenkaut unterstützt innere Reifungsprozesse

Wermut - hilft bittere Erfahrungen zu verarbeite

Rupprechtskraut - hilft traumatische Erfahrungen zu verarbeiten und zu integrieren

Johanniskraut - vertreibt dunkel Energie, wirkt stresslindern und aufhellend

Kraftspende Räuchermischung:

Thymian - wehrt negative Einflüsse ab, stärkt das Immunsystem

Rosmarin - spendet Kraft und Energie, stärkt den Durchhaltewillen und die Konzentration

Königskerze - löst Spannungen auf und hilft standhaft zu bleiben

Rainfarn - hilft sich abzugrenzen und Grenzen zu setzten, die eigene Energie bei sich zu behalten

Segnende Räuchermischung:

Rosenblüten - wirken herzöffnend, halten negative Energie fern

Palo Santo - öffnet das Herz und sorgt für innere Balance

Mädesüß - wirkt tröstend und heilend

Dammarharz - schenkt helle, lichte Energie

Ysop - wirkt aufbauend, segnend und positive Energie vermehrend

Sweetgras/Mariengras - schenkt positive, heitere, harmonische Energie

Myrrhe - erdet und schenkt wärmende und tröstende Energie

Weihrauch - wirkt spirituell öffnend


Quelle: spirit-raeucherwerk.de


Achtung! Das ausräuchern oder räuchern solltest du nicht unbedingt machen wenn du Haustiere in deiner Umgebung hast diese sollten den Raum der aus geräuchert wird verlassen oder nicht besuchen in dem Moment wo geräuchert wird.

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